Eine mögliche Geschichte der Popmusik
Saufmusik
Eine mögliche
Geschichte der Popmusik
Saufmusik
„Honiggelber Saft in plastilinem Glase,
schwach nur sprudelnd.
Der Puppenspieler schickt
Wellen aus Schall auf mich hin.
Hermes Psychopompos, begleite mich
auf dem Weg in den Hades!“
Einstürzende Neubauten – Der Schlund der Medusa
„Drei Liter zwischen mir und der Unsterblichkeit.
Und ich schluckte und ich spuckte nichts aus.“
Leonard Cohen – Trichterkönig
„Ein Hering schaut mit Wehmut
in die Kluft des Seins.
Mit 100 Knoten in die Apathie.
Ich schaue hier am Trichter, doch ich finde keinen.
Du bist wahrscheinlich gar nicht hier.“
Herbert Grönemeyer –
Ich kann dich nicht mehr sehen


Die erste Phase der Industriepop-Ära
Saufmusik und Partyschlager fallen in die erste Ära des Industriepops. Diese Ära zeichnet sich durch den Umstand aus, dass musikalische Innovationen nicht mehr im Untergrund entstehen und dann in den Mainstream drängen, sondern im Mainstream geplant werden und dann in den jeweiligen Szenen platziert werden. Multinationale Konzerne bauten ab den 2000er Jahren gezielt Trends, die auch ihren sonstigen Produkten neue Märkte bescherten.
Die deutsche Saufmusik wurde von der Großbrauerei InBev gesteuert und sorgte durch die Musik für massiven Bierabsatz. Das thematische Genre der Saufmusik wurde in den 2010er Jahren extrem erfolgreich.
Angezogen von diesem Erfolg entwickelte sich ab 2016 im Untergrund eine avantgardistische Saufmusikszene – Der Off-Ballermann.
Zeit
2000 bis ca. 2018
Werke
- Bierfaust, Die Wumpen
- Mein Dromedar hat Bier im Höcker, Ikke Hüftgold
- Der Schlund der Medusa, Einstürzende Neubauten
- Trichterkönig, Leonard Cohen
- Ich kann dich nicht mehr sehen, Herbert Grönemeyer
Merkmale
- Von InBev industriell gesteuertes Genre
- Thematisches Genre dreht sich um Saufen und Fornikation
- Dient in erster Instanz dem Bierverkauf
- Ab 2016 entwickelte sich eine avantgardistische Ausprägung des Genres
- Abkehr von den Schlagerformeln, Hinwendung zur musikalischen Innovation
Die erste Phase der Industriepop-Ära
Saufmusik und Partyschlager fallen in die erste Ära des Industriepops. Diese Ära zeichnet sich durch den Umstand aus, dass musikalische Innovationen nicht mehr im Untergrund entstehen und dann in den Mainstream drängen, sondern im Mainstream geplant werden und dann in den jeweiligen Szenen platziert werden. Multinationale Konzerne bauten ab den 2000er Jahren gezielt Trends, die auch ihren sonstigen Produkten neue Märkte bescherten.
Die deutsche Saufmusik wurde von der Großbrauerei InBev gesteuert und sorgte durch die Musik für massiven Bierabsatz. Das thematische Genre der Saufmusik wurde in den 2010er Jahren extrem erfolgreich.
Angezogen von diesem Erfolg entwickelte sich ab 2016 im Untergrund eine avantgardistische Saufmusikszene – Der Off-Ballermann.


Zeit
2000 bis ca. 2018
Werke
- Bierfaust, Die Wumpen
- Mein Dromedar hat Bier im Höcker, Ikke Hüftgold
- Der Schlund der Medusa, Einstürzende Neubauten
- Trichterkönig, Leonard Cohen
- Ich kann dich nicht mehr sehen, Herbert Grönemeyer
Merkmale
- Von InBev industriell gesteuertes Genre
- Thematisches Genre dreht sich um Saufen und Fornikation
- Dient in erster Instanz dem Bierverkauf
- Ab 2016 entwickelte sich eine avantgardistische Ausprägung des Genres
- Abkehr von den Schlagerformeln, Hinwendung zur musikalischen Innovation
Die erste Phase der Industriepop-Ära
Saufmusik und Partyschlager fallen in die erste Ära des Industriepops. Diese Ära zeichnet sich durch den Umstand aus, dass musikalische Innovationen nicht mehr im Untergrund entstehen und dann in den Mainstream drängen, sondern im Mainstream geplant werden und dann in den jeweiligen Szenen platziert werden. Multinationale Konzerne bauten ab den 2000er Jahren gezielt Trends, die auch ihren sonstigen Produkten neue Märkte bescherten.
Die deutsche Saufmusik wurde von der Großbrauerei InBev gesteuert und sorgte durch die Musik für massiven Bierabsatz. Das thematische Genre der Saufmusik wurde in den 2010er Jahren extrem erfolgreich.
Angezogen von diesem Erfolg entwickelte sich ab 2016 im Untergrund eine avantgardistische Saufmusikszene – Der Off-Ballermann.


Zeit
2000 bis ca. 2018
Werke
- Bierfaust, Die Wumpen
- Mein Dromedar hat Bier im Höcker, Ikke Hüftgold
- Der Schlund der Medusa, Einstürzende Neubauten
- Trichterkönig, Leonard Cohen
- Ich kann dich nicht mehr sehen, Herbert Grönemeyer
Merkmale
- Von InBev industriell gesteuertes Genre
- Thematisches Genre dreht sich um Saufen und Fornikation
- Dient in erster Instanz dem Bierverkauf
- Ab 2016 entwickelte sich eine avantgardistische Ausprägung des Genres
- Abkehr von den Schlagerformeln, Hinwendung zur musikalischen Innovation

